Anahita in der Marina von Itaparica. Hier ist das Leben angenehmer als im hektischen Salvador. Max und Mila finden Spielkameraden von anderen Schiffen und im Dorf. Itaparica ist auch der Treffpunkt fast aller ausländischer Yachten in der Bucht - viele Franzosen und Schweizer (sic); ein paar Schweden, Deutsche, Norweger, Argentinier, Uruguayer und Südafrikaner.
	Das historische Zentrum von Itaparica.
	Unser Aufenthalt in Brasilien fällt mit der Fussball-WM zusammen. Spiele von Brasilien werden jeweils auf eine Grossleinwand auf dem Dorfplatz übertragen. Bei jedem Tor geht ein grosses Feuerwerk los. Leider ist das Spektakel im Viertelsfinal zu Ende. Sorgen um unsere französischen Nachbarn in der Marina sind unbegründet.
	Zu São João wird auf Itaparica ausgiebig gefeiert. Hier tanzt eine Gruppe um die Wette; worum es genau ging, haben wir nicht herausgefunden, aber die Stimmung war super.
	Hier liegen wir am Anker vor Maragojipe - einer kleinen Stadt am Fluss Paraguaçu. Die Mangroven im Hintergrund sind das ideale Brutgebiet fieser Moskitos mit ihrem heimtückischen Denge-Virus. Die Regierung von Baìa gibt sich deshalb alle Mühe, die Gegend sauber zu halten.
	Herr Dannemann aus Deutschland gründete in São Felix eine Stumpenfabrik. Die Damen in ihren hübschen grünen Kleidern rollen ihre Zigarren ausschliesslich für Touristen - in der richtigen Fabrik herrscht eine andere Kleiderordnung.
	Bei São Francisco do Paraguaçu befindet sich dieses hübsche Kloster. Das braune Wasser ist typisch für die Flüsse in dieser Region und hat nichts mit Zivilisation zu tun.
	In der Baìa de Todos os Santos ist der Einfluss von Ebbe und Flut bis weit hinauf in die Flüsse zu spüren. Bei Springtide beträgt der Tidenhub etwa 2.5 Meter. Hier in Cacha Pregos fällt der ganze Fischerhafen trocken.
	Landschaftlich hat Aratu nicht viel zu bieten. Dafür ist die Bucht extrem gut geschützt. Und im Yacht-Club gibt es ein kleines Schwimmbad - unsere Kinder waren begeistert.